Jugendrotkreuz auf den Spuren des Rotkreuzgründers
Insgesamt elf Kinder, Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene begaben sich am Pfingstwochenende auf die Spuren des Rotkreuzgründers Henry Dunant. Gemeinsam mit 30 weiteren Teilnehmern aus dem Jugendrotkreuz (JRK) des DRK-Kreisverband Unna verbrachten sie ein Wochenende im Sauerland. Unter dem Motto „Was geht mit Henry Dunant?“ begaben sie sich auf die mittelalterliche Burg Altena.
Zu Beginn veranstalteten die JRK´ler am Freitag eine gruselige Nachtwanderung, bei der sie die nähere Umgebung ausgiebig erkunden konnten. Hierbei begegneten sie auch einigen mehr oder weniger echten Gespenstern.
Rotkreuzgeschichte zum Anfassen
Am Samstag drehte sich dann alles um die fast 160-jährige Geschichte des Roten Kreuzes. Durch unterschiedliche Methoden wurde die Thematik erarbeitet. Beispielsweise wurde die Rotkreuzgeschichte mittels Comic erarbeitet. Ader auch durch ein Rotkreuz-Memory gelang die anschauliche Vermittlung der Thematik ebenso kurzweilig, wie durch das Nachstellen der Schlacht von Solferino. Hierbei wurde diese historische Schlacht nachempfunden, indem die Teilnehmer sich als Soldaten der Kampfhandlung verkleidet eine nahezu ebenso historische Völkerballschlacht lieferten.
Ebenso sorgte das Team des Bereiches “realistische Notfalldarstellung” für eben solche echt aussehenden Wunden, die zuerst mit viel Theaterschminke geschickt geschminkt wurden, um dann anschließend von Henry Dunant persönlich fachmännisch versorgt zu werden. Am Abend folge dann eine Disco und ein gemeinsamer Spieleabend mit selbstgemachten alkoholfreien Cocktails.
Zum Abschluss des Wochenendes folgte dann am Sonntag noch eine Rallye durch das Felsenmeer, sowie ein Besuch im Sauerlandpark.
Alle Teilnehmer hatten ein rundum gelungenes Wochenende und haben neben ganz viel Spaß auch sehr viel Wissen rund um das Rote Kreuz, dessen Gründer Henry Dunant, sowie die Entwicklung der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung in der vergangenen fast 160 Jahren mit nach Hause nehmen können.